Ruhe-EKG - Imed11 - Gruppenpraxis für Innere Medizin

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Ruhe-EKG
Was bedeutet Ruhe-EKG ?


Bei Ruhe-EKG werden elektrische Impulse des Herz-Reizleitungssystems mit Hilfe von Elektroden abgeleitet. Die Elektroden werden dazu auf den Armen, Beinen und dem Brustkorb angebracht. Ein EKG-Gerät verstärkt diese Impulse und stellt sie als EKG-Kurve auf einem Bildschirm dar.


Was versteht man unter dem Reizleitungssystem unseres Herzens ?
Im Herz befindet sich ein spezielles Reizbildungs- und Reizleitungssystem. Dort ensteht die elektrische Erregung und breitet sich aus. Dadurch wird die Kontraktion des Herzens, also seine Pumpfunktion, ermöglicht.
Die Erregung hat ihren Ursprung im Sinusknoten, einem bestimmten Bereich im rechten Vorhof des Herzens. Der Sinusknoten wird auch als natürlicher Schrittmacher bezeichnet, da er das Herz mit einer bestimmten Frequenz antreibt. Vom Sinusknoten gelangt der elektrische Impuls über die Muskulatur der beiden Vorhöfe des Herzens auf den AV-Knoten, der als Filter für die Erregungsweiterleitung auf die Herzkammern dient. Vom AV-Knoten wiederum breitet sich die Erregung über das Reizleitungssystem auf die Muskulatur der beiden Herzkammern aus.

Welche Informationen können durch das EKG gewonnen werden ?
Wir gewinnen Informationen über:
  • Herzrhythmus und Herzfrequenz
  • Störungen der Erregungsbildung, -ausbreitung und -rückbildung im Erregungsleitungssystem

Was bedeutet es, wenn sich die Kurven im EKG verändern ?
Aus der Veränderung des EKGs kann man auf Krankheiten schließen.
Beispiele dafür sind:
  • Herzinfarkt
    Bei einem Infarkt werden Herzmuskelzellen zerstört. In diesem zerstörten Bereich kann folglich keine Erregung mehr stattfinden, was zu typischen Signalen im EKG führt.
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße
    Durch geringere Durchblutung eines bestimmten Muskelareals kommen Störungen im Bereich der Erregungsrückbildung zustande.
  • Hinweise auf Überdosierung bestimmter Medikamente
  • Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe
    Einige der Mineralstoffe nehmen Einfluss auf die Reizleitung.
  • Vorhofflimmern oder -flattern und Kammerflimmern oder -flattern
  • Zu langsamer Herzschlag (Bradykardie) bei Erkrankungen des Sinusknotens oder AV-Knotens

Auch Behandlung und Verlauf verschiedener Herzerkrankungen werden oft mittels EKG kontrolliert.

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Dr. A. Schwarzmaier-D'Assie & Dr. N. Shnawa-Amann & Dr. C. Neuhold
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